teewelt.at ...erlesene Tees aus aller Welt! Sparen Sie beim Einkaufen die Zeit, die Sie beim Teetrinken brauchen. Über 333 Tees, aus über 20 Ländern, über 24 Stunden online zu bestellen und das alles unter einer Adresse: www.teewelt.at
Einfacher und bequemer kann Online-Shopping nicht sein. 24 Stunden einkaufen - ein Service rund um die Uhr!

index, info, teeinfo, anbaugebiete, geschichte, herstellung, lexikon, zubereitung

tee, teewelt, teeparadies, teashop, teehandel, teeversand, tee-online-shop, teeverkauf, teegeschäft, teepot, teapot, teeinformationen, teewirtschaft, teeproduktion, teekomptoir, teeherkunfsländer, teefachhandel, teefachgeschäft, beste teequalität, teeimport, teeexport, teezubehör, teezubereitung, teeseorten, tee im internet

ceylon, darjeeling, assam, formosa, china, japan, grüntee, schwarztee, früchtetee, kräutertee, rooibush, lapacho, earl grey, tee, mate, onlineshop, teeshop teeversand, rooibush, rooibos, rotbusch, teezubereitung teesortiment, teashop, teegeschichte, teehandel, teeherstellung, teeparadies, teeparty, teezeremonie, teezubehör, eistee, icetea, gruener tee, schwarzer tee, schokolade

APFEL, HIBISKUS, HAGEBUTTE & CO. - DIE GESCHICHTE VOM FRÜCHTETEE:
Wenn ich als Kind bei meiner Großmutter auf Besuch war und etwas gegen meinen Durst verlangte, gab sie mir stets einen selbstgemachten Hagebutten-Tee. Das war ein ausgezeichneter Durstlöscher und - wie meine Großmutter beteuerte - auch ein zuverlässiges Mittelchen zum Unsichtbarmachen. Es gelang mir zwar meist, »spurlos zu verschwinden« - sei's hinter dem großen Nußbaum oder unter dem alten Kanapee -, aber mit der von Großmutter beabsichtigten Wirkung hat es nie so recht geklappt. Sie glaubte aber nichtsdestotrotz daran - stammte die Rezeptur doch aus einem alten Hexeneinmaleins, und was da steht ... Daß »Hexen« und »Kräuterweibern« die Heilwirkung bestimmter Essenzen zu allen Zeiten bestens bekannt war, dürfte sich herumgesprochen haben. Der griechische Arzt und Pharmakologe Dioskurides - er lebte im 1. Jahrhundert n. Chr. - beschreibt in seinem fünfbändigen Werk ›De materia medica‹ an die 800 Heilpflanzen, die zur medizinischen Teeherstellung geeignet sind. Unbekannt hingegen war wohl anno dazumal die Verwendung dieser Mixturen als (aromatisiertes) Frucht- und Erfrischungsgetränk oder als Grundlage für Longdrinks, Suppen, Saucen und Desserts - zweifelsohne ist dies eine Errungenschaft jüngeren Datums. Bevor es aufgrund eines sensibleren Gesundheitsbewußtseins der Konsumenten in den achtziger Jahren zu einem regelrechten Früchtetee-Boom kam, wurde mit Früchtetee »experimentiert«. In den »Golden Fifties« begann Hibiskustee den bis dahin üblichen Malzkaffee als Durstlöscher abzulösen. Allmählich wurden zu den Hibiskusblüten auch Hagebutten und Äpfel gemischt. Um die Mischungen geschmacklich abzurunden und um ihnen ein attraktiveres Aussehen zu verschaffen, mischte man dann auch allmählich getrocknete Holunderbeeren, Zitrus- und Orangenschalen dazu. Aber erst Ende der siebziger Jahre gelang dem Früchtetee der Durchbruch. Aufgrund der großen Nachfrage begann man damals, unterschiedlichste Früchte-Kombinationen zu testen und auszuprobieren. Allmählich wurden die Früchtekreationen mit Aromen verfeinert; zwischenzeitlich ist dies gang und gäbe. Seit den neunziger Jahren setzt man den Mischungen sogar verschiedene Vitamine zu. Von Katzenpfötchen bis Ringelblume
Mit der Hagebutte hat wahrscheinlich schon jeder einschlägige Bekanntschaft gemacht - wenn auch nicht gerade als Mittel zum Unsichtbarmachen. Nach wie vor bereitet es vor allem Kindern großen Spaß, sich gegenseitig die feinen Härchen, die jegliches Juckpulver in den Schatten stellen, in die Kleider zu streuen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb diese Pflanze mitunter liebevoll "Hundsrose” genannt wird. Trotz der teilweise üblen Nachrede genießt die im Geschmack süß-saure Hagebutte sowohl in der Volksmedizin - als erkältungshemmendes Mittel - wie auch bei Früchtetee-Liebhabern hohes Ansehen. Neben Äpfeln und Hibiskusblüten avancierte das berüchtigte Gewächs zu einer der drei Grundlagen für Früchtetee-Mischungen. Abgesehen davon, daß manche dieser Pflanzen, wie beispielsweise die Vanille, in Europa gar nicht gedeihen würden, ist aber die großflächige Produktion angesichts des steigenden Bedarfs unumgänglich. Die Früchte werden vornehmlich dort angebaut, wo Klima und Bodenbeschaffenheit ein optimales Wachstum versprechen. Große Plantagen gibt es zum Beispiel in Spanien, Ägypten, Südamerika, dem Sudan und Thailand. Hagebutten, Brombeerblätter oder die Blüten der Katzenpfötchen etwa sind jedoch nach wie vor Produkte, die aus reiner Wildsammlung stammen. Auch für den Hausgebrauch ist das Sammeln einzelner Früchte immer noch üblich. Dabei sollten bestimmte Ratschläge beachtet werden, die am Ende dieses Kapitels zusammengefaßt sind. Um den Mischungen den gewünschten Geschmack zu verleihen und um zudem ein optimales Outfit zu gewährleisten, werden der jeweiligen Basis verschiedene Pflanzenteile in unterschiedlichen Mengen zugesetzt. Die Palette der geschmackgebenden Substanzen reicht von Brombeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren über Fenchel, Krauseminze und Lavendelblüten bis zu Zitronenschalen, Sanddorn und Vanille. Verschiedene Korbblütler, Malven- und Rosengewächse verleihen den Mixturen ihr unverwechselbares Äußeres. Insbesondere sind dies Färberdisteln, Gänseblümchen, Katzenpfötchen, Korn-, Ringel- und Sonnenblumen, Rosen und Malven sowie Mandeln.


DIE GESCHICHTE VOM GRÜNTEE
Als die resolute Liselotte von der Pfalz (1652-1722) ihrem Schwager Ludwig XIV. schrieb "Tee kombt mir vor wie Heu und Mist, mon Dieu", wußte sie sicher nicht, daß das verpönte Gebräu grünlicher Farbe dreihundert Jahre später zu dem europäischen Kultgetränk schlechthin avancieren sollte. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen paßt Grüntee hervorragend zum gestiegenen Gesundheitsbewußtsein unserer Tage. Daneben eröffnet der grüne Klassiker für Genießer ein spannendes und fast unergründliches Entdeckungsfeld. Ursprünglich war der grüne Tee ein Getränk, das vornehmlich in Südchina getrunken wurde. Als aber Anfang des 6. Jahrhunderts der indische Königssohn Bodhidharma dort begann, den Buddhismus einzuführen, kam dieser bald auf den Geschmack und der Tee bis nach Peking und schließlich auch nach Japan. Dort gießt man während verschiedener Zeremonien noch heute grünen Tee über den Kopf einer kleinen Statue, die den Dharma darstellt, weil es - der Legende nach - bei seiner Geburt Tee geregnet haben soll. Schnell wurde das Getränk ein wichtiges Relikt sakraler Handlungen und ist bis heute untrennbar mit dem japanischen Buddhismus verbunden. Natürlich muß man sich beim Konsum grünen Tees nicht wie ein buddhistischer Mönch verhalten. Aber es sollte einem bewußt sein, daß hinter dem In-Getränk unserer Tage eine ganze Menge asiatischer Geisteshaltung und Brauchtum verborgen sind. Der erste Europäer, der sich ernsthaft mit dem Tee beschäftigte, war Mitte des 16. Jahrhunderts der portugiesische Jesuitenpater Jasper de Cruz. Einige Jahrzehnte später gelangte der erste chinesische Tee nach Europa und wurde allmählich salonfähig, das heißt, er avancierte zum Modegetränk der Oberschicht. Hofrat von Goethe, Madame de Pompadour und Zarin Katharina die Große gossen sich und ihren erlauchten Gästen das grüne "China-Getränk" in die Tassen. Und obwohl ihn Mitte des 17. Jahrhunderts auch die Engländer für sich entdeckten, geriet der grüne Tee mit der Zeit in Vergessenheit. Der Schwarztee wurde immer beliebter und lief seinem Kompagnon den Rang ab. Erst seit einigen Jahren genießt der grüne Tee erneut Ansehen, ja die Zahl der Grünteefans steigt von Tag zu Tag.
Grüner Tee stammt in erster Linie aus China, Japan und Taiwan, geringe Mengen kommen aus Indien und Sri Lanka. China nimmt im Bereich Grüntee eine Sonderstellung ein. Hier wurde er "entdeckt", hier gibt es die meisten Teeanbaugebiete, die meisten Sorten und hier werden 75 Prozent der Weltproduktion in Sachen Grüntee erzeugt.
Von Drachenbrunnen bis Gunpowder:
Für Grünteefans ist der große Teegarten "China" geradezu ein Paradies. Das Angebot reicht von rauchig-verwegenen bis zu blumig-fruchtigen Sorten. Einige berühmte chinesische Grüntees wie der edle Lung Ching - was soviel wie "Drachenbrunnen" bedeutet - sind schon seit mehreren hundert Jahren bekannt, manche sind schon wieder in Vergessenheit geraten. Viele Tees erinnern mit ihren Namen an berühmte Sagengestalten, an Gottheiten, Flüsse, Berge oder Blumen. Zu den weltbekannten Grünteeklassikern zählen außer dem bereits erwähnten Lung Ching auch Chun Mee, Gunpowder und Pi Lo Chun. Neben einzelnen Sorten und Experimenten mit den verschiedensten Aromen - am bekanntesten ist Jasmintee - wurden aber auch ganze Teefamilien wie halbfermentierte Oolongs oder weiße Tees - wegen seiner silbrig-weißen, leicht behaarten Blätter so benannt - entwickelt. Beide gehören zu den kostbarsten und teuersten Tees der Welt. In 17 chinesischen Provinzen wird Tee angebaut. Sie liegen vorwiegend im Süden und erstrecken sich von Hainan bis Shandong. Die gesamte Teeanbaufläche beträgt 1,2 Millionen Hektar, der Großteil davon liegt in Hochlagen. In den meisten Teegebieten erstreckt sich die Ernte von April bis Oktober. Eine Ausnahme bildet die Insel Hainan. Hier kann aufgrund des warmen Klimas das ganze Jahr über geerntet werden. Heute erzeugt China rund 400.000 Tonnen Grüntee pro Jahr, der in mehr als 80 Länder der Erde exportiert wird. Im Gegensatz zum japanischen Grüntee hat der chinesische ein helleres Grün und färbt in der Tasse eher gelb als grün. Das japanische Hauptanbaugebiet befindet sich in der Provinz Shizuoka am Fuß des Mount Fuji, südwestlich von Tokio. Diese Provinz wurde insbesondere durch medizinische Berichte über die außergewöhnlich niedrige Magenkrebsrate der dort wohnenden Bevölkerung bekannt. Der japanische Wissenschaftler Oguni führt dies auf den hohen Grünteekonsum der Einwohner zurück. Ein besonders guter und deshalb auch teurer Grüntee - Gyokuro kostet pro Kilogramm bis zu 1.600 Schilling bzw. 250 Deutsche Mark - stammt aus Uji, in der Nähe von Kyoto und nördlich von Osaka. Sein tiefes Smaragdgrün verdankt er allerdings einem kleinen landwirtschaftlichen "Trick": Drei Wochen vor der Pflückung bedeckt man die Teesträucher mit Netzen und Schilfmatten, so daß sich noch mehr Blattgrün bilden kann. Insgesamt erzeugt Japan rund 85.000 Tonnen Grüntee im Jahr.

DIE GESCHICHTE VPM SCHWARZTEE:
Die Geschichte von der Entwicklung des Tees ist alt. Dementsprechend ranken sich darum allerhand Sagen und Legenden, von denen einige mehr, andere weniger wahr sein können. Heute noch ist man sich uneinig darüber, ob die Teekultur in Japan, Indien oder China ihren Ursprung hat.<<<<
... Der chinesische Kaiser Shen-Nung, der wegen seiner Tapferkeit von Feinden gefürchtet und von seinen Untertanen aufgrund seiner Güte verehrt wurde, pflegte am Morgen nur gekochtes Wasser zu trinken. Als er aber eines Tages vor rund 5000 Jahren ein paar vom Wind verwehte Teeblättchen darin entdeckte und zögernd davon kostete, wollte er fortan kein pures Wasser mehr zu sich nehmen. So erzählt uns eine der Legenden aus China. Eine japanische weiß von einem buddhistischen Mönch namens Daruna oder auch Bodhidharma zu berichten. Erbost über den Schlaf, der ihn beim Meditieren zu überwältigen drohte, soll er sich beide Augenlider abgeschnitten haben. Nachdem er diese vor sich auf den Boden geworfen hatte, seien an der Stelle zwei Teesträucher gewachsen. Als der Mönch davon gekostet hatte, habe er sich derart erfrischt gefühlt, daß er von nun an stundenlang vor sich hinsinnen konnte, ohne einzuschlafen.
Es ließen sich noch viele derlei mündlich überlieferter Teegeschichten erzählen - mehr oder weniger glaubwürdige. Die erste schriftliche Aufzeichnung des chinesischen Gelehrten Lu-Yu über das legendäre Kraut aus dem Reich der Mitte und die Art seiner zeremoniellen Zubereitung stammt aus dem Jahre 780 nach Christi. Dem größten Teekenner seiner Zeit und Schutzpatron der Teehändler ist die Verbreitung des Tees zumindest in China zu verdanken. Er schuf mit seinem dreibändigen Werk Chá-Ching sozusagen ein "Gesetzbuch des Tees". Außer Salz lehnte er alle Zugaben zum Tee ab. Weder Reis noch Gewürze, Milch, Fett oder Zwiebeln erlaubte der Meister. Auch in Japan kannte man den Tee bereits im ersten Jahrtausend. Schon 729 n. Chr. bot Kaiser Shomu seinen Gästen das edle Getränk an. Und der japanische Reisende Eizai-zenjis brachte es während der Sung-Periode (960-1280) aus China mit nach Japan. Seither wird einer der besten Tees der Welt in der Gegend des Tempel-Heiligtums Kyoto angepflanzt.
Außer Japan gibt es kein Land, in dem das Teetrinken heute noch einen derart hohen Stellenwert im Alltagsleben einnimmt. Vor allem die japanische Tee-Zeremonie (Chá-no-yu), die uns überliefert ist, ist Ausdruck der engen Verbindung zwischen Tee und japanischer Lebensart. Dafür baute im sechzehnten Jahrhundert der große Teemeister Sen-no-Soyekis oder Rikyu (1522-1591) den ersten freistehenden Teeraum, die Sukiya. Er besteht aus einem zentralen Raum zur Einnahme des Tees, dem Vorraum (Mizuya), der Vorhalle (Machiai) und dem Gartenpfad (Roji), welcher Vorhalle und Teeraum verbindet. "Viereinhalb Matten, zehn Fuß im Quadrat" ist die genormte Größe der Sukiya. Architektonisch beeinflußt ist der Teeraum von den Kapellen der Zen-Klöster. Wie sie soll auch er ein Ort des Studiums, der Diskussion und Meditation sein. Bevor der Tee jedoch im Westen populär wurde, sollten noch einige Jahrhunderte vergehen. Um das Jahr 900 brachte ein arabischer Handelsreisender zum ersten Mal die Kunde vom bisher unbekannten China-Getränk nach Europa. Der bekannte venezianische Kaufmann Marco Polo (1254-1323) soll seinen Zeitgenossen von der Absetzung eines chinesischen Finanzministers infolge einer übertriebenen Erhöhung der Teesteuer im Jahre 1285 berichtet haben. Allerdings findet sich in seinen Büchern keine Stelle, die dies auch nur annähernd belegen könnte. Eindeutig hingegen ist die Erwähnung des Tees in einem Brief eines portugiesischen Missionars aus dem Jahre 1565. Er schreibt: "Der Tee ist viel besser als jede Form von Alkohol. Das Wasser sollte nur so lange auf dem Tee bleiben, als unsere Brüder das Miserere beten."
Aber erst 1610 traf an Bord eines Schiffes der Holland-Ostinidien-Kompanie die erste Teeladung aus Macao/China in Europa ein. Dem Schaum von flüssiger Jade, wie Dichter den Tee mitunter umschrieben, wurden allerlei medizinische Qualitäten nachgesagt. Vielleicht war es daher auch vor allem seine verdauungsfördernde Eigenschaft, die den Leibarzt August des Starken (1670-1733) dazu veranlaßte, den Konsum von 200 Tassen Tee pro Tag bedenkenlos zu empfehlen. Noch zu Beginn unseres Jahrhunderts wurde die Heilwirkung des Tees in den Vordergrund gestellt. Über Holland, wo sich Tee schnell zum beliebtesten Getränk aller Bevölkerungsschichten entwickelte, gelangte das Exoticum Mitte des 17. Jahrhunderts an den Hof Ludwigs XIV. Der gichtgeplagte Sonnenkönig erhoffte sich von dem bernsteinfarbenen Trank Linderung seiner Leiden. Er hatte erfahren, daß derartige Gebrechen weder in China noch in Japan bekannt waren. Es ist deshalb nicht verwunderlich, wenn der Tee bei der französischen Hofgesellschaft rasch Anklang gefunden hat. Allerdings wohl nicht uneingeschränkt. Denn die deutschstämmige Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, eine Schwägerin Ludwigs XIV., schrieb darüber: "Thee kombt mir vor wie Heu und Mist, mon Dieu ..." - was vorerst auch stellvertretend für die Beurteilung des Tees im deutschsprachigen Raum angesehen werden darf. Hier gehörte Tee erst im Biedermeier zum guten Ton in den Salons. Später konnte sich in Ostfriesland sogar eine eigene Teekultur entwickeln. Etwa um 1670 bemächtigte sich die wenige Jahre zuvor gegründete British East India Company aufgrund umfangreicher britischer Kolonien des ersten Tee-Monopols.
Sogar wenn Skeptiker wie Henry Saville und Jonas Hanway kein gutes Haar an dem fernöstlichen Kraut ließen - "Die Männer verlieren durch seinen Genuß die Gestalt und Wohlbildung, die Frauen ihre Schönheit ...", proklamierte zum Beispiel Hanway in seinem "Essay on Tea" 1765 -, konnten sie den Aufstieg des exotischen Aufgusses zum britischen Nationalgetränk nicht aufhalten. Zunächst noch in Kaffeehäusern dargeboten, wurde er später in ausgewiesenen Teehäusern mit dünnem Brot und Butter eingenommen. Aber auch in sogenannten Teegärten genoß man das außergewöhnliche Getränk. Eine der bekanntesten Anlagen dieser Art war zweifellos Vauxhall in London. Mit seinen verschlungenen Pfaden, Wasserspielen, Sträuchern und versteckten Lauben bot es die gewünschte Ruhe beim Teegenuß. Auch heute noch ist England bezüglich des Teekonsums in Europa die Tee-Nation par excellance. Der englische Schriftsteller Samuel Johnson (1704-1784) soll das wohl immer noch zutreffende Charakteristikum eines englischen Teetrinkers geprägt haben: "Ich bin ein hartgesottener, schamloser Teetrinker, der sich mit Tee den Abend verschönert, beim Tee um Mitternacht Trost sucht und mit Tee den Morgen begrüßt."






ceylon, darjeeling, assam, formosa, china, japan, grüntee, schwarztee, früchtetee, kräutertee, rooibush, lapacho, earl grey, tee, mate, onlineshop, teeshop teeversand, rooibush, rooibos, rotbusch, teezubereitung teesortiment, teashop, teegeschichte, teehandel, teeherstellung, teeparadies, teeparty, teezeremonie, teezubehör, eistee, icetea, gruener tee, schwarzer tee, schokolade

index, info, teeinfo, anbaugebiete, geschichte, herstellung, lexikon, zubereitung

ALL4web InternetSolutions - Online-Shopping nach Maß!